Isabel Allendes Buch „Was wir wollen“ nahm ich mal wieder spontan im Buchladen mit. Ich hatte noch nie davon gehört, es stand auf keiner meiner Listen, aber es sprang mich direkt an. Und es war eines jener Bücher, die ich mir sofort vornahm, kaum dass ich wieder zuhause war. Denn Feminismus steht, das habe ich ja hier schon öfters erwähnt, gerade ganz weit oben auf meiner „In“-Liste.
Buchrezensionen
Hier findest du wahrscheinlich keine Neuerscheinungen, keine Booktok-Bücher, keine Mega-Bestseller, sondern eine ganz private Auswahl von Büchern, die mir durch schwierige Lebensphasen geholfen haben, die mir die Augen geöffnet haben, mich zum Lachen gebracht haben oder mir in irgendeiner anderen Art besonders eindrucksvoll erschienen.
Wieder einmal ein Buch, das sich mir im Buchladen geradezu entgegenwirft. Meist geschieht das an jenen Tagen, in denen ich „nur mal schauen“ will, in dem Wissen, dass ich eigentlich gerade im Moment nicht allzu flüssig bin. Also so ab zwanzigsten eines jeden Monats quasi. Aber dieses Buch wanderte ohne große Gewissensbisse dann trotzdem in meine Einkaufstasche.
Als George Harpole für ein halbes Jahr die Schulleitung der St. Nicholas-Grundschule übernimmt, hat er zunächst nichts weiter im Sinn, als unbeschadet durch die Zeit zu kommen und sich für eine leitende Stellung zu qualifizieren. Doch immer wieder kommt es zu Zwischenfällen, die ihm eine Entscheidung abverlangen:
„Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?“ – Nun ja, dachte ich mir, ich habe keine Ahnung, wie es mir bis jetzt gefallen hat. Was ist das eigentlich überhaupt und was muss ich darüber wissen, was ich ganz offensichtlich noch nicht weiß?